Im Jahr 2025 wird der globale Markt für Verbindungselemente aufgrund des Zusammenspiels mehrerer Faktoren erhebliche Schwankungen aufweisen. Jüngsten Branchenanalysen zufolge wird das globale Marktvolumen voraussichtlich 100 Milliarden US-Dollar übersteigen und eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 5 % aufweisen. Der asiatische Markt ist mit einem Anteil von 40 % weltweit führend. China und Indien tragen 15 % bzw. 12 % zum Wachstum bei und profitieren vor allem von der starken Nachfrage in den Bereichen Automobilbau, erneuerbare Energien und Infrastrukturbau. Gleichzeitig entfallen auf den nordamerikanischen und europäischen Markt 20 % bzw. 8 % des Anteils. Aufgrund von Einschränkungen durch die Anpassung der Lieferketten und die Verschärfung der Umweltvorschriften bleibt die Wachstumsrate jedoch relativ stabil.
Nachfragegetrieben: Automobil und neue Energien als Kernmotoren
Die Automobilindustrie ist mit über 30 % weiterhin die größte Nachfrage nach Verbindungselementen. Allein ein Tesla Model 3 benötigt über 100.000 Verbindungselemente. Der Leichtbautrend bei Fahrzeugen mit alternativen Antrieben hat zudem die Nachfrage nach hochfesten und korrosionsbeständigen Produkten sprunghaft ansteigen lassen. Der Anteil von Verbindungselementen aus Titanlegierungen und Edelstahl ist im Vergleich zu 2018 um über 10 % gestiegen. Der Ausbau erneuerbarer Energien wie Windkraft und Photovoltaik hat zudem die Verbreitung hochwertiger Verbindungselemente im Energiesektor weiter vorangetrieben.
Technologische Innovation: Durchbrüche bei Intelligenz und Materialien verändern die Branche
Intelligente Fertigung ist zum Kern der Branchentransformation geworden. Durch den Einsatz von Industrierobotern und IoT-Technologien konnte ein deutscher Hersteller einen Automatisierungsgrad von 90 % in seiner Produktion erreichen und die Effizienz um 30 % steigern. Im Werkstoffbereich gab es bemerkenswerte Innovationen wie hochfesten Stahl und biologisch abbaubare Materialien. Ein umweltfreundlicher Verschluss, entwickelt von einem US-Unternehmen, vereint Leistung und Nachhaltigkeit. Chinesische Hersteller hingegen haben neue Produkte mit einer um 20 % höheren Zugfestigkeit auf den Markt gebracht. Das durchschnittliche jährliche Wachstum der weltweiten Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen beträgt 7 % und treibt die Branche in Richtung Hochpräzision und
Leichtbau.
Verschärfter Wettbewerb: Internationale Giganten und lokale Unternehmen im Tauziehen
Der Markt weist ein oligopolistisches Wettbewerbsmuster auf. Internationale Giganten wie Schneider und Siemens halten mehr als 30 % Marktanteil. Gleichzeitig beschleunigen chinesische Unternehmen wie Taishan Iron and Steel und Baosteel ihre internationale Expansion durch Fusionen, Übernahmen und technologische Durchbrüche. Preiskämpfe und Differenzierungsstrategien sind eng miteinander verknüpft. Der High-End-Markt konzentriert sich auf technologische Barrieren, während der mittlere bis untere Markt auf Kostenvorteile setzt. Multinationale Unternehmen erobern aufstrebende Märkte durch lokale Kooperationen. Beispielsweise haben sich Indien und Südostasien zu neuen Wachstumsmärkten entwickelt.
Politik und Herausforderungen: Doppelter Druck durch Umweltvorschriften und Handelskonflikte
Die strengen Umweltschutzstandards in der Europäischen Union zwingen Unternehmen zu einer umweltfreundlichen Produktion. Chinas „Made in China 2025“-Strategie fördert die intelligente Modernisierung der Industrie. Schwankende Rohstoffpreise und die Verschärfung internationaler Handelskonflikte haben jedoch die Unsicherheiten erhöht. So hat beispielsweise die Anpassung der US-Zölle auf chinesische Verbindungselemente die Gewinne einiger exportorientierter Unternehmen unter Druck gesetzt. Zudem hat die Vorliebe der Verbrauchergruppen der 1990er und 2000er Jahre für Marken und Personalisierung Unternehmen dazu veranlasst, den Ausbau ihrer E-Commerce-Kanäle zu beschleunigen, was zu einem Anstieg des Online-Beschaffungsvolumens in Städten der zweiten und dritten Kategorie geführt hat.
Zukunftsausblick: Nachhaltige Entwicklung und globale Zusammenarbeit
Branchenexperten weisen darauf hin, dass 2025 ein Wendepunkt für die Befestigungsindustrie sein wird. Unternehmen müssen technologische Innovation und Kostenkontrolle in Einklang bringen, die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette stärken und das Modell der Kreislaufwirtschaft erschließen. Es wird erwartet, dass sich der Marktanteil umweltfreundlicher Produkte bis 2030 verdoppelt und chinesische Hersteller das internationale Monopol im High-End-Markt brechen werden.

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Veröffentlichungszeit: 17. April 2025